HISTORY

1928...erbaut als Lagerhalle für landwirtschaftliche Produkte ...
1930...von Herrn Georg Fläxl, Schneidermeister aus Freising, gakauft und als Lichtspieltheater um bzw. ausgebaut...
...wurde von Hr.G.Fläxl mit dem Firmennamen "Filmtheather am Herzoganger" bezeichnet und war an Wochenenden Samstag und Sonntag geöffnet...
...damals zeigte man Schwarz-Weiß-Filme ohne Ton...
...während der Vorführung spielte man am Klavier zur musikalischen Untermalung der Filmszenen...
...kurze Zeit später wurde der Klavierspieler durch eine automatische Tonwalze, die sich im Klavier fest installiert befand, ersetzt...
1939...Übernahme des Filmtheaters durch dessen Sohn, Georg Fläxl, Maschinenbaumeister aus Freising...
...geöffnet war zu dieser Zeit auch an Werktagen und an Wochenenden...
...der Tonfilm verbannte nun das Klavier und den Stummfilm aus dem Theater...
...später erfolgte der Umbau des Bühnenraumes und die Verlegung der Toiletten durch einen Anbau auf der Ostseite des Saales...
...Grund und Ursache des Umbaus: der Farbfilm und dessen neues Bildformat hielten Einzug in die Kinos!...
1945...von der amerikanischen Besatzungsmacht geschlossen!...
..."Off Limits" für die Zivilbevölkerung...
...Filmvorführungen wurden von GI's nur für GI's täglich gezeigt...
...zur Abrundung und Erweiterung des Gesamtprogramms veranstaltete die U.S. Truppenbetreuung Bühnenshows und Variete...
1946/47...Freigabe und Wiedereröffnung des Filmtheaters am Herzoganger!...
1948...erneuter Umbau des Saales: Errichtung eines Balkons bzw. einer Gallerie und Einbau von 5 Sitzreihen, dazu auch die Installation von Toiletten im 1. Stock...
...Anbau an der Eingangsseite eines Foyers mit einem Außenbalkon und einer Wohnung im 2. Stock als Dachwohnung...
1955...ein neues Bildformat war entstanden: "Cinemascope"!...
...für diese Breitwandbild hat man einen anderen Leinwandrahmen mit Leinwand benötigt...
...die Eintrittspreise betrugen vom 2.Platz für 50 Pfg. bis Balkon für 1,00 DM...
1961...Übernahme als Pachtbetrieb von Ahon Alfred Fläxl sen., Maschinenbauer...
...Renovierung des Foyers, Montage neuer Bestuhlung im Saal und Modernisierung der technischen Anlage...
...Preise: 2.Platz: 2,00 DM / 1.Platz: 2,50 DM / Sperrsitz: 3,00 DM / Balkon: 3,50 DM ...
1970Übergabe des Kinos als Eigentümer zu Alfred Fläxl sen., Umbenennung von "Filmtheater am Herzoganger" in den heutigen Namen "Herzog-Filmtheater" ...
...Preise: 1.Platz: 6,00 DM / Sperrsitz: 6,50 DM / Balkon: 7,00 DM, die Kategorie 2.Platz ist abgeschafft worden...
1987...Umbau des Zuschauerraums und einem Teil des Foyers zum jetzigen "Film-Cafe"...
...das "Film-Cafe" im Herzog-Filmtheater wurde im November 1988 eröffnet...
Kinopreise: 1.Platz: 8,00 DM / Sperrsitz: 9,00 DM / Balkon: 10,00 DM ...
1998...Übergabe des Kinos an den Sohn Alfred Fläxl jun., gelernter Maschinenbauer...
...der Kinosaal wird in zwei Zuschauerräume geteilt, aus der ursprünglichen Sitzplatzanzahl von ca. 400 Sitzen entstehen nun einmal 145 Sitze und zum zweiten 105 Sitze pro Saal...
...der vordere Kinosaal "Gallery" geht im Juli in Betrieb ...
...Eintrittpreise: Sperrsitz: 10,00 DM / Balkon 11,00 DM ...
1999...Errichtung und Montage des zweiten Saales "Arena" mit 105 Sitzplätzen...
...Einheitspreis: 11,00 DM ...
2000...Im Mai wird der zweite Saal im Herzog-Filmtheater eröffnet...
...Beginn der Errichtung eines Wintergartens als Erweiterung des Filmcafes...